Wegbereiter. Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR).
Die Boehringer Ingelheim Stiftung fördert von 2017 bis 2029 das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) in Mainz mit insgesamt 8,65 Millionen Euro. Das heutige LIR geht zurück auf das Deutsche Resilienz Zentrum (DRZ), das die Johannes Gutenberg-Universität und die Universitätsmedizin Mainz 2014 als zentrale Einrichtung gründeten. Während der ersten Förderphase durch die Stiftung von 2017 bis 2020 wurde das DRZ in eine rechtlich eigenständige, außeruniversitäre Institution überführt. 2019 bewarb sich das DRZ erfolgreich um eine Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft, zu der es seit Januar 2020 als Leibniz-Institut für Resilienzforschung gehört. Damit hat das LIR einen wichtigen Meilenstein erreicht, der eine langfristige Finanzierung des Zentrums und der Resilienzforschung im Allgemeinen in Mainz sichert.
Mit einer zweiten Förderphase von 2020-2029 unterstützt die Boehringer Ingelheim Stiftung die weitere Entwicklung des LIR auf dem Weg zu einem international anerkannten Forschungsinstitut. Forscherinnen und Forscher am LIR möchten verstehen, wie und warum manche Menschen trotz traumatischer Erlebnisse psychisch gesund bleiben oder rasch wieder gesund werden. Die Boehringer Ingelheim Stiftung fördert die Forschung am LIR zu den neurowissenschaftlichen Grundlagen der Resilienz. Darüber hinaus entwickelt das LIR Ansätze, die Resilienz fördern sollen und wirkt darauf hin, Lebens- und Arbeitsumfelder so zu verändern, dass Resilienz gestärkt wird.