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Unabhängige Karrieren in der Wissenschaft fördern.

Der Boehringer-Ingelheim-Preis.

Der Boehringer-Ingelheim-Preis zeichnet herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Grundlagenforschung in den biologischen, chemischen oder medizinischen Wissenschaften im Rhein-Main-Gebiet betreiben und bereits erste Schritte in Richtung wissenschaftlicher Unabhängigkeit unternommen haben. Der Preis würdigt sowohl bisherige Publikationsleistungen als auch zukünftiges Potenzial und soll neue Impulse für eine erfolgreiche, unabhängige Karriere in der akademischen Grundlagenforschung geben.

Ab 2026 umfasst der Preis:

  • Drei Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils ein persönliches Preisgeld von 5.000 EUR als Anerkennung einer herausragenden Publikationsleistung.
  • Alle Finalistinnen und Finalisten wird ein professionelles Training für wissenschaftliche Präsentationen angeboten.
  • Eine Finalistin oder ein Finalist wird mit dem Hauptpreis in Höhe von 55.000 EUR an flexiblen Fördermitteln ausgezeichnet, um ein originelles und kreatives Forschungsprojekt von bis zu zwei Jahren Dauer zu unterstützen, das ihr/sein unabhängiges Forschungsprofil stärkt.

Der Preis wird jährlich im November ausgeschrieben. Bewerbungen können bis zum 15. Januar des Folgejahres online eingereicht werden. Die Preisverleihung findet jeweils im Sommer in Ingelheim statt und würdigt die Leistung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase.

Auswahlgremium des Boehringer-Ingelheim-Preises

Das Auswahlgremium des Boehringer-Ingelheim-Preises besteht aus sieben renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die die thematische Vielfalt des Preises widerspiegeln. Sie engagieren sich ehrenamtlich, indem Sie aus den eingereichten Bewerbungen drei Finalistinnen und Finalisten sowie die Hauptpreisträgerin oder den Hauptpreisträger auswählen. Darüber hinaus begleiten sie die strategische Weiterentwicklung des Preises und die Gestaltung der Preisverleihung.

Die aktuellen Mitglieder des Auswahlgremiums sind:

  • Prof. Dr. Peter Becker – Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Dr. Traugott Gruppe – Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG.
  • Prof. Dr. Christian Hackenberger – Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Berlin
  • Prof. Dr. Matthias Schwab – Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), Stuttgart und Universitätsklinikum Tübingen
  • Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Prof. Dr. Esther von Stebut-Borschitz – Universitätsklinikum Köln
  • Prof. Dr. Franziska Traube – Universität Stuttgart